Ausstellung „Uchte nach 1945“ im Bürgerhaus Uchte
Auf vielfachen Wunsch zeigt der Bürger- und Kulturverein Uchte e.V.
Bilder aus der Uchter Nachkriegszeit.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit folgenden Fragen:
Wie sahen Uchte und die umliegenden Dörfer nach dem 2. Weltkrieg aus? Wo konnte man einkaufen und arbeiten? Wie wurde gewohnt und gelebt?
Die Landwirtschaft war zu der Zeit vorherrschender Wirtschaftsfaktor. Es fällt aber auch auf, dass Uchte ein Eisenbahnknotenpunkt war. Die Strecken führten von Minden nach Nienburg, zum Steinhuder Meer und nach Rahden. Auch der Torfabbau war entscheidend für die Bedeutung von Uchte.
Das Rathaus, größere Einkaufsläden, eine Tankstelle mitten im Ort, die Sparkasse, eine Schnapsbrennerei und viele Kneipen prägten den Ort. Uchte war Einkaufs- und Verwaltungszentrum für das Umland.
Das soziale Leben wurde besonders von der Kirche, der Feuerwehr und den Sportvereinen gestaltet. Viele Feste, die sich oft aus den Abläufen der Landwirtschaft ergaben, wurden gefeiert.
Vielleicht erkennt sich jemand auf den alten Fotos wieder?
Ermöglicht wird die Ausstellung dank der umfangreichen Fotosammlung von Günther Mootz, die der Bürger- und Kulturverein Uchte e.V. erworben hat. Hier sind noch einige weitere „Schätzchen“ vorhanden, die Potenzial für weitere Ausstellungen bieten.
Ausstellungseröffnung ist am 15.09.2024 um 11 Uhr im Bürgerhaus am Färberplatz 1.
Die Ausstellung kann sonntags von 15 bis 17 Uhr, aber auch mit telefonischer Vereinbarung, für Einzelpersonen bei Friedhelm Schwiering (05763/2457) bis zum 27.10.2024 besucht werden.