„Küss langsam“ mit Jennifer und Michael Ehnert ist eine ebenso atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit. Am Sonntag, 17. November, nachmittags um 16 Uhr, ist der große Komödienerfolg zum Geschlechterkrieg im Nienburger Theater zu sehen.
lm Film und im Fernsehen enden Liebesgeschichten immer im Moment des höchsten Glücks: Umarmung, tiefer Blick in die Augen, langer Kuss, toller Sex und dann – Abblende! Ärgerlicherweise erfahren wir aber nie, wie die von uns beneideten Traumpaare mit dem anschließenden Beziehungsalltag klarkommen. Die bittere Wahrheit ist: Sie kommen damit nicht klar! Genau so wenig wie alle anderen, Traumpaar hin oder her. Und so endet auch die traumhafte Romanze von Michael und Jennifer Ehnert vor dem Scheidungsrichter. Leider muss das zerstrittene Paar sich noch zwei Stunden gedulden, bis endlich ein amtlicher Schlussstrich unter ihren Ehekrieg gezogen wird, schließlich ist noch ein ganzer Saal Scheidungswilliger vor ihnen an der Reihe. Genug Zeit für die beiden Rosenkrieger, noch einmal Revue passieren zu lassen, wie alles begann – und wie alles zerbrach.
Das Publikum wird Zeuge einer aberwitzigen Liebesbeziehung mit verbalen Patronenhülsen am Wegesrand, Dialogen wie Tretminen und einem schier unerschöpflichen Füllhorn an Gemeinheiten und Beleidigungen.
Karten sind erhältlich unter Telefon (0 50 21) 8 73 56, Fax (0 50 21) 87 5 83 56, per E-Mail an theaterkasse@nienburg.de, im Internet unter theater.nienburg.de sowie in der Theaterkasse im Stadtkontor.