Wiederholungen begegnen uns in der Welt auf Schritt und Tritt. In Spiege-
lungen, der Wellenbewegung im Wasser, im Gehäuse einer Schnecke, den
Kristallen in Granit, den Blütenblätter einer Dahlie oder in der Symmetrie
eines Farnzweiges. Allen ist gemeinsam, dass in einer Art rhythmischer
Wiederholung aus quasi immer denselben kleinen Elementen neue Muster
und Strukturen entstehen.
Diese faszinierende Vorgehensweise der Natur ist Inspiration meiner Bilder,
die in der Regel nur aus einem Element bestehen, das immer wiederkehrend
neue – manchmal unvorhergesehene – Strukturen und Muster bildet.
Dabei wirken einige meiner Collagen wie Ausschnitte aus einem Kaleidoskop
oder Mandala und laden zur meditativen Betrachtung ein. Andere wiederum
orientieren sich an geometrischen Formen und gehen daher eher in Richtung
Grafikdesign.
Meine Bilder sind nicht computergeneriert, bzw. mit Hilfe mathematischer
Formeln entstanden, sondern „von Hand gestaltete“ digitale Collagen, die
ihren Ausgangspunkt in analogen Verfahren wie der analogen Fotografie und
Fotogrammen finden.
Wie schon in meiner ersten Ausstellung 2014 in der Domgalerie in Fürsten-
walde widme ich mich eher den „kleinen, vielleicht nicht so besonderen
Dingen“ – hierzu gehören kleine Blüten genauso wie Rollen von Toilettenpa-
pier -, rücke sie durch die Verarbeitung zu Collagen in den Fokus und gebe
ihnen dadurch eine neue Bedeutung.
Mein künstlerischer Fokus ist die analoge Fotografie, sowie die Kreation von
Fotogrammen und die kreativen Möglichkeiten der digitalen Bearbeitung.
Dabei liegt mein derzeitiger Schwerpunkt in der Erstellung von Collagen
Die Collagen sind auf Leinwand, Alu-Dibond oder auf Acrylglas gedruckt und
variieren in der Größe zwischen 120x80 und 40x40 cm