Kleine Tore, große Sprünge - Der Handballsport im Rheinland und Westfalen von 1917 bis heute

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Kleine Tore, große Sprünge - Der Handballsport im Rheinland und Westfalen von 1917 bis heute

Termine


11.

Mai. 2024

Samstag

Infos

Ausstellung "Kleine Tore, große Sprünge? Handballsport im Rheinland und Westfalen von 1917 bis heute"
Mindener Museum präsentiert ab 11. Mai Spuren und Geschichten rund um den Handball in NRW

Handball ist neben Fußball die populärste Freizeitbeschäftigung vieler Menschen in NRW und mobilisiert regelmäßig die Massen. Vereine aus dem Rheinland und Westfalen zählen damals wie heute zu den erfolgreichsten – stellvertretend für viele andere seien genannt: TURU Düsseldorf, RSV Mülheim, TV Krefeld-Oppum. VfL Gummersbach, TVB Lemgo, TSV Grün-Weiß Dankersen oder TuS Nettelstedt. Bei den Frauen gehören Düsseldorfer SV 04, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, HSG Blomberg oder Eintracht Minden zu diesem illustren Kreis.

Ab dem 11. Mai 2024 spürt eine Ausstellung im Mindener Museum unter dem Titel „Kleine Tore, große Sprünge“ der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des populären Handballsports in Rheinland und Westfalen nach. Die Zeitreise beginnt mit der Gründung dieser Sportart 1917 und endet heute. Zu sehen und zu erleben sind vielfältige und faszinierende Objekte aus der über 100jährigen Geschichte dieser Sportart, die als Feldhandball und bewusst konstruiertes Gegenmodell zum Fußball begann. Zahlreiche private Leihgeber*innen, darunter mehrere Handballlegenden, Vereine und Institutionen tragen mit dazu bei, dass rund 250 Objekte ein spannendes Bild der Handballgeschichte bis heute zeichnen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht aber nicht nur der Leistungssport, sondern auch in der Breite ist Handball in NRW und damit in der Präsentation Spitze. Dafür stehen rund 750 Vereine mit etwa 54.000 weiblichen und 96.000 männlichen Mitgliedern. Die Handballausstellung im Mindener Museum verdeutlicht beispielhaft vielfältige Herausforderungen und Entwicklungen der letzten 100 Jahre, hinterfragt kritisch eine verklärende Sicht auf den vermeintlich unpolitischen Sport und reflektiert zeitgenössischen Realitäten der jeweiligen Epochen. Die Ausstellung entstand in einer Kooperation des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn, des LVR-Niederrheinmuseums Wesel, des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, Münster und des Mindener Museums. Sie ist vom 11. Mai bis zum 18. August im Mindener Museum zu sehen. Zur Ausstellung gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Begleitprogramme. So erhalten alle Handball-Schiedsrichter*innen gegen Vorlage ihres gültigen Schiedsrichterausweises an den Freitagen, 24. Mai, 28. Juni und 26. Juli freien Eintritt in die Ausstellung! Führungen für Gruppen, Vereine oder Mannschaften sind – auch außerhalb der Öffnungszeiten – auf Anfrage möglich.

Informationen zum Ticketkauf erhalten Sie direkt beim Veranstalter.

Für den Text und die Bilder dieser Veranstaltungsankündigung ist nicht die Redaktion des Mindener Tageblatts verantwortlich, sondern der Veranstalter.

Veranstaltungsort

Mindener Museum

Ritterstraße 23-33

Minden 32423

Tel: 05719724020

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