Jutta Wildhagen befasst sich seit einigen Jahren vorrangig mit dem Sujet Landschaft, wobei sie zu malerisch abstrahierten Darstellungen, zu "gefühlten Landschaften" gelangt, die das subjektive Erleben der Natur bzw. der Atmosphäre eines Ortes widerspiegeln. In expressiver Farb- und Formgebung findet sie gestalterische Realisierungen, die der Ausdrucksintention von Stimmungen bzw. Emotionen entsprechen. Nach ihrer Aussage liegt der Schwerpunkt ihres Gestaltungsverfahrens "auf der Malerei mit Acrylfarben – seltener mit Ölfarben – sowie dem Experimentieren mit Lasuren und Mischtechniken. In mehreren Schichten werden Farben aufgetragen, mit Spachteln bearbeitet, verwischt oder geschüttet, ergänzt durch Linien mit Kreide. Diese Methode lässt die Arbeitsspuren bewusst sichtbar werden und verleiht den Werken eine lebendige Struktur." Nach ihrem Studium in Hannover arbeitete sie bis 2013 als Lehrerin mit dem Schwerpunkt Kunst-erziehung in Wunstorf. Seit 1995 widmet sie sich intensiv ihrer künstlerischen Weiterbildung im Bereich Malerei, verbunden mit zahlreichen Fortbildungen in Malerei und Grafik, regelmäßigen Ausstellungen und Mitgliedschaft in mehreren künstlerischen Vereinigungen. Ihr Atelier befindet sich Hagenburg.
Das Titelstichwort "Feuer" bezieht sich auf die Arbeiten von Hans-Dieter Isler, der früh seine Leidenschaft für Feuer und Eisen entdeckte. Schon als Kind beobachtete er seinen Großvater, einen Schmied, bei der Arbeit und war von der Kunst des Schmiedens fasziniert. Seine Objekte, die für Außen- und Innenräume geeignet sind, entstehen oft nach Vorbildern aus der Natur in abstrahierter Form. Durch die kombinierende Verwendung von Schmiedeeisen, Glaselementen, Acrylglas und verschiedenen naturgewachsenen Holzarten ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Seine Inspiration schöpft er aus der Natur, deren Formen und Strukturen er abstrahiert und in seinen Objekten verarbeitet. Hans-Dieter Isler, geb. in Hassel/Weser, machte zunächst eine Ausbildung zum Bauzeichner, der ein Studium der Sozialpädagogik und bis 2012 die Tätigkeit als Dipl. Sozialpädagoge folgten. Ab 2009 besuchte er mehrfach Schmiedekurse und begann mit der Einrichtung einer eigenen Schmiedewerks.tatt in Hagenburg. Seit über zehn Jahren zeigt Hans-Dieter Isler seine Arbeiten in Gruppenausstellungen und im eigenen Garten