Musik
Ensemble Noisten - Klezmer Pastorale
Infos
Beethoven trifft Klezmer und andere musikalische Grenzgänge
Das Ensemble Noisten ist eine feste Größe in der deutschen Musikszene und darüber hinaus. Ihr Markenzeichen: unbändige Spielfreude, virtuose Technik und stilvolle Arrangements.
Unter Klezmer versteht man vorwiegend instrumentale Musik, die sich aus der musikalischen Begleitung auf jüdischen Hochzeiten und anderen Festen entwickelt hat.
Dieser Tradition widmet sich das Ensemble Noisten mit Reinald Noisten (Klarinette), Claus Schmidt (Gitarre), Andreas Kneip (Kontrabass) und Shan-Devakuruparan (Tabla, andere Schlaginstrumente). Sie erschaffen neue musikalische Welten, die in ihrer kreativen Kraft die Grenzen klassischer Genres spielerisch überwinden.
Auf der Basis des Klezmers kombiniert das Quartett prä-gende Elemente der jüdischen Klezmer-Musik mit anderen Musikrichtungen wie Flamenco, tamilischer sowie türkischer Musik, Klassik, Jazz und weiteren Einflüssen. Dabei gehen die Musiker respektvoll vor und erhalten stets den Charakter der jeweiligen Musikstile. Das Ergebnis ist spannungsvolle Musik, bei der Traditionelles auf Unkonventionelles trifft und raffi-niertes Arrangement auf packende Improvisation.
So auch in ihrem Programm Klezmer Pastorale, das ausging von der Frage, wie es wohl klänge, wenn die 6. Sinfonie Beethovens mit dem Beinamen Pastorale auf Klezmer und Sufimusik träfe.
Das Ensemble Noisten hat eine ganz eigene Antwort auf diese Frage gefunden: So wird u.a. das bekannte Thema der 6. Sinfonie von Beethoven zu einem Klezmertanz oder sein Chor der Derwische zu einer orientalischen Begegnung initiiert.
Und natürlich werden auch andere köstliche Klezmermischungen, wie z. B. der Western Skotshne, zu einem wahren Ohrenschmaus im Korbmacher-Museum erklingen.
Orient trifft auf Okzident, wenn Klassik und Klezmer sich in dem Quartett verbinden zu mitreißenden Klangerlebnissen, die unwillkürlich in die Beine gehen.
In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Dalhausen.
Foto: Bernd Thissen
Das Ensemble Noisten ist eine feste Größe in der deutschen Musikszene und darüber hinaus. Ihr Markenzeichen: unbändige Spielfreude, virtuose Technik und stilvolle Arrangements.
Unter Klezmer versteht man vorwiegend instrumentale Musik, die sich aus der musikalischen Begleitung auf jüdischen Hochzeiten und anderen Festen entwickelt hat.
Dieser Tradition widmet sich das Ensemble Noisten mit Reinald Noisten (Klarinette), Claus Schmidt (Gitarre), Andreas Kneip (Kontrabass) und Shan-Devakuruparan (Tabla, andere Schlaginstrumente). Sie erschaffen neue musikalische Welten, die in ihrer kreativen Kraft die Grenzen klassischer Genres spielerisch überwinden.
Auf der Basis des Klezmers kombiniert das Quartett prä-gende Elemente der jüdischen Klezmer-Musik mit anderen Musikrichtungen wie Flamenco, tamilischer sowie türkischer Musik, Klassik, Jazz und weiteren Einflüssen. Dabei gehen die Musiker respektvoll vor und erhalten stets den Charakter der jeweiligen Musikstile. Das Ergebnis ist spannungsvolle Musik, bei der Traditionelles auf Unkonventionelles trifft und raffi-niertes Arrangement auf packende Improvisation.
So auch in ihrem Programm Klezmer Pastorale, das ausging von der Frage, wie es wohl klänge, wenn die 6. Sinfonie Beethovens mit dem Beinamen Pastorale auf Klezmer und Sufimusik träfe.
Das Ensemble Noisten hat eine ganz eigene Antwort auf diese Frage gefunden: So wird u.a. das bekannte Thema der 6. Sinfonie von Beethoven zu einem Klezmertanz oder sein Chor der Derwische zu einer orientalischen Begegnung initiiert.
Und natürlich werden auch andere köstliche Klezmermischungen, wie z. B. der Western Skotshne, zu einem wahren Ohrenschmaus im Korbmacher-Museum erklingen.
Orient trifft auf Okzident, wenn Klassik und Klezmer sich in dem Quartett verbinden zu mitreißenden Klangerlebnissen, die unwillkürlich in die Beine gehen.
In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Dalhausen.
Foto: Bernd Thissen
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