Bühne
Die Vodkagespräche - Ein Theaterabend mit Catrin Striebeck und Karoline Eichhorn
Infos
In Vodka Veritas!
Haben Sie Geschwister? Falls ja, dann wissen Sie, dass die sich in einem Moment angiften und im nächsten innig umarmen können.
Haben Sie schon einmal geerbt? Wie auch immer: Den weltoffenen, liberalen Geschwistern Edda und Freya ist das passiert; und so treffen sie sich in der Villa am Bodensee, die ihnen ihr Vater vermacht hat.
Es dauert nicht lange und die beiden Schwestern streiten über Politik und Religion. Da noch einige Flaschen Vodka im Hause sind und sie ihren Kummer mit einigen Gläsern davon wegspülen, geht es auch schnell um Kindheit, Liebe, Familie und Verlust. Aus dem Off hören wir dazu den verstorbenen Vater (Sepp Bierbichler). Dass der alles außer der Villa einer AfD-nahen Stiftung vermacht hat, spielt dann nur am Rande eine Rolle.
Deutlich wird aber unter dem Strich, dass die Auflösung von fundamentalen und allgemeingültigen Werten nicht zu stoppen ist. Wie gehen die zwei Schwestern mit dieser Herausforderung um? Kümmern sie sich um ihre konkrete Umwelt oder überwiegt ihr Faible für leise dahinschnurrende Rollkoffer oder funktionale Fahrradhelme?
In dem Theaterabend des dänischen Kultautors Arne Nielsen liefern sich die aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Gespräche voller Liebe und Feindseligkeit, wie es eben nur Geschwister kennen und können.
Nüchtern betrachtet: Ein sehr komischer, durchaus auch trauriger, alles in allem ziemlich phänomenaler Abend (Hamburger Abendblatt).
Kostenfreier Einführungsvortrag im Saal Bever um 19.15 Uhr
Foto: Joachim Flicker, Renaissance-Theater Berlin
Haben Sie Geschwister? Falls ja, dann wissen Sie, dass die sich in einem Moment angiften und im nächsten innig umarmen können.
Haben Sie schon einmal geerbt? Wie auch immer: Den weltoffenen, liberalen Geschwistern Edda und Freya ist das passiert; und so treffen sie sich in der Villa am Bodensee, die ihnen ihr Vater vermacht hat.
Es dauert nicht lange und die beiden Schwestern streiten über Politik und Religion. Da noch einige Flaschen Vodka im Hause sind und sie ihren Kummer mit einigen Gläsern davon wegspülen, geht es auch schnell um Kindheit, Liebe, Familie und Verlust. Aus dem Off hören wir dazu den verstorbenen Vater (Sepp Bierbichler). Dass der alles außer der Villa einer AfD-nahen Stiftung vermacht hat, spielt dann nur am Rande eine Rolle.
Deutlich wird aber unter dem Strich, dass die Auflösung von fundamentalen und allgemeingültigen Werten nicht zu stoppen ist. Wie gehen die zwei Schwestern mit dieser Herausforderung um? Kümmern sie sich um ihre konkrete Umwelt oder überwiegt ihr Faible für leise dahinschnurrende Rollkoffer oder funktionale Fahrradhelme?
In dem Theaterabend des dänischen Kultautors Arne Nielsen liefern sich die aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Gespräche voller Liebe und Feindseligkeit, wie es eben nur Geschwister kennen und können.
Nüchtern betrachtet: Ein sehr komischer, durchaus auch trauriger, alles in allem ziemlich phänomenaler Abend (Hamburger Abendblatt).
Kostenfreier Einführungsvortrag im Saal Bever um 19.15 Uhr
Foto: Joachim Flicker, Renaissance-Theater Berlin
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Für den Text und die Bilder dieser Veranstaltungsankündigung ist nicht die Redaktion des Mindener Tageblatts verantwortlich, sondern der Veranstalter.
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