DIE Janine ist eine Solokünstlerin.
Sie schreibt deutsche Texte und singt sie zur Gitarre. „Mein Englisch ist nicht besonders gut, und vor allem ist mir immer wichtig, dass die Leute meine Texte verstehen.“ Sie will auffallen. „Make up ist meine Meditation, ich gehe niemals ohne Eyeliner auf die Bühne.“ Ihre Vorbilder waren Die Ärzte und was ihr Vater in seiner Plattensammlung hatte. Ihre Kunst liegt irgendwo zwischen Schrabbelgitarre, Bühnenpräsenz und der Inszenierung für den Fotografen.
X-mal Blech. Michael Joby, Tony Young, Sven Franke, Jochen Rogmann, Niels Tryba und Jochen Holthöfer sowie Ernst-Heinrich Habbe spielen alle sieben Jahre im Bunker. An dem idealen Ort für die Musik von Jack White, Van Morrison oder Freddie Mercury geben sie diesen mit eigenen Arrangements die Ehre. Crossover ist das Programm, Unerhörtes immer möglich, das große Vorbild sind die Auftritte der Wacken Firefighters.
Pearly 16. Eine Reise durch die jüngere Rockgeschichte wollen Bettina (voc), Eiko (dr), Stefan (g), Thomas (g) und Thorsten (b) unternehmen. Songs von Green Day, Foo Fighters, Blink 182, Guano Apes und Zeitgenossen sind im Programm. Eine Coverband? „Wir covern auch manchmal die Coverversionen“, sagt Bettina, „einzelne Songs spielen wir einfach schneller!“ Die weibliche Interpretation sorgt für einen Verfremdungseffekt. „Wir mögen den Alternative- und Punkrock aus der Zeit, als wir noch alle jung, wild und verrückt waren. Jetzt sind wir nur noch wild…“
Descentury. Clemens (g, voc), Felix (g), Matze (b) und Clara (dr) sind eine Heavy Band aus OWL-NRW-BRD-Welt. Eigenes Songwriting mit „selbst- und gesellschaftskritischen“ Texten. Rhythmische Akkorde, verzwickte Soli, Dynamikkontraste, lyrische Passagen, ziehende Breaks und dann dieser überraschend euphorische Chorgesang. Die Bezugsgrößen sind Led Zeppelin, Rush, King’s X und The Haunted. Mitunter hört man die alten Blueser heraus. Descentury war eine heimliche Sensation der LN 22, es muss eins ihrer ersten Konzerte gewesen sein. Jetzt mit Ansage.
Blue Sky Riot. Wie waren die 60er und 70er wirklich? Die Hauptakteure dieser Band müssten es wissen. Blue Sky Riot ist ein Seitenprojekt der namhaften Blackbirds, die schon mit Starclub-Größen auf der Bühne standen. Was sollen ein gestresster Fernfahrer, ein rastloser Automatenaufsteller und ein Ex-Sozialarbeiter denn tun, als in einer Rock’n’Roll Band zu spielen?
Besetzung: Volker Wardeski (g, voc), Uli Friedrichs (b, voc) und Conny „Ferrone“ Töws (dr).