„Blumen der Bibel“. Eine Ausstellung zu Blumen im Alten und Neuen Testament (26.11.-18.12., Eröffnung 26.11., 17 Uhr):
Lilien und Lotusblüten, Rosen unter Dornen und Henna-Blüten auf dem Liebeslager – die Bibel erwähnt blühende Pflanzen in vielfältigen Bezügen. Bereits der Jerusalemer Tempel war mit Blumen und Blattwerk geschmückt. In der morgenländischen und abendländischen Tradition christlicher Kunstgeschichte sind bis in die Neuzeit hinein spezifische Bumen in verschlüsselter Symbolik gegenwärtig. Welche Rolle spielen Blumen in biblischen Texten? Wie wurden Lilien, Pfingstrosen, Gänseblümchen und Jasmin zu Marienblumen? Und aufgrund welcher Traditionen haben bestimmte Blumen ihre Symbolkraft auf Weihnachten, Passion und Ostern hin entwickelt? Auf 7 Roll Ups entfaltet die kompakte Ausstellung die Themenkreise: „Land der Bibel „ - „Blumen der Bibel“ – „Blumen im Alten Testament“ – „Blumen im Neuen Testament“ – „Bibel und Botanik“ – „Blumen und Christus“ – „Marien-Blumen“ – „Blumen im Paradiesgarten“. Die Ausstellung bietet auch die Möglichkeit theologischer Anknüpfungen für das heutige jüdisch-christliche Gespräch. Die Ausstellung wurde entwickelt von Silvia Schmidt-Bauer M.A., Kunsthistorikerin in Dortmund, Verleiher ist das oikos-Institut für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche von Westfalen.