Ilya Gringolts, Violine
Franziska Hölscher, Violine
Gregor Sigl, Viola
Lily Francis, Viola
Clemens Hagen, Violoncello
Julia Hagen, Violoncello
Programm:
Hermann Grädener
Streichquartett d-Moll op. 33
Johannes Brahms
Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht für Streichsextett op. 4
Ilya Gringolts gehört zu den führenden Solisten seiner Generation und tritt weltweit mit bedeutenden Orchestern auf. Er war Schüler von Itzhak Perlman und ist bis heute der jüngste Gewinner des Internationalen Violin-Wettbewerbs Premio Paganini (1998). Seine CD-Aufnahmen für die Deutsche Grammophon, BIS und Hyperion wurden mit dem Diapason dOr ausgezeichnet. Ilya Gringolts ist zudem Primarius des 2008 gegründeten Gringolts Quartet.
Franziska Hölscher ist als Solistin und Kammermusikerin zu Gast in den großen Musikzentren und bei den international renommierten Festivals. Uraufführungen einiger Solowerke von Wolfgang Rihm und Kit Armstrong spielte sie mit dem Ensemble Resonanz. Franziska Hölscher ist Künstlerische Leiterin des Musikfestivals Fränkischer Sommer und leitet gemeinsam mit Kit Armstrong die Musiktage Feldafing.
Gregor Sigl war seit 2007 Bratschist des ehemaligen Artemis Quartetts, konzertiert als Geiger, Gastkonzertmeister und Bratschist weltweit in den großen Musikzentren und ist regelmäßiger Gast bei zahlreichen Internationalen Musikfestivals. Er war Student in der Meisterklasse von Philippe Hirschhorn. Gregor Sigl ist zudem Professor an der Universität der Künste Berlin und an der Queen Elisabeth Music Chapel in Brüssel.
Lily Francis gehört als Preisträgerin des ARD-Musikwettbewerbs zu den führenden Bratschistinnen unserer Zeit. Sie studierte am Curtis Institute und stammt aus der Schule von Joseph Silverstein und Miriam Fried. Lily Francis spielte Kammermusik mit András Schiff, Mitsuko Ushida, Gidon Kremer und Kim Kashkashian. In New York debütierte sie mit einem Rezital in der Carnegie Hall. Lily Francis ist Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg.
Clemens Hagen trat als Solist mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern mit Nikolaus Harnoncourt auf und war Solist des Chamber Orchestra of Europe, des Cleveland Orchestra und des NHK Symphony Orchestra. Als Cellist des Hagen Quartetts konzertiert er seit 1981 weltweit und hat für die Deutsche Grammophon über 45 CDs eingespielt. Clemens Hagen ist zudem Professor an der Universität Mozarteum Salzburg.
Julia Hagen ist ein Shooting Star im Konzertleben. Sie war Solistin mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg und des Wiener Kammerorchesters. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit Renaud und Gautier Capuçon. Sie konzertierte bereits mit Marc-André Hamelin und mit Igor Levit. Bei den Salzburger Festspielen 2023 war Julia Hagen mit Sofia Gubaidulinas Sonnengesang zu hören.